Ein Bild sagt mehr als tausend Worte!

Bilder finden gerne ihre Anwendung, wenn es um die visuelle Unterstützung von textlichen Botschaften geht. Sie werden überall dort eingesetzt, wo Zielgruppen mit visuellen Inhalten konfrontiert werden.

-Dies sind:

  • Websites
  • Social Media Plattformen
  • Bannerwerbung
  • Newsletter
  • Pressemitteilungen
  • und natürlich auch offline, z.B. in Broschüren, Plakaten etc.

Insbesondere online dient deren Verwendung zur Aufmerksamkeitssteigerung und -lenkung sowie um spontane Handlungen auszulösen. Moderne Websites enthalten daher viele und große Bilder. Speziell vor dem Hintergrund der starken Zunahme von Online-Angeboten und -Informationen sowie der sinkenden Aufmerksamkeitsspanne der User bei Posts oder Internetseiten ist die Einbindung von Bildern ein einfaches und wirksames Mittel, um das Interesse des Users zu wecken. Mit Bildern erreichen Sie durch ihre emotionale Wirkung im Allgemeinen eine erhöhte Aufmerksamkeit. Sie erleichtern die Informationsaufnahme und tragen durch ihre visuelle Präsenz zusätzlich zu einem besseren Konsumerlebnis bei. Gute visuelle Inhalte wecken Interesse und animieren zum Handeln: z.B. Weiterlesen, Kaufen, Klicken etc – und das viel effektiver als mit bloßen Überschriften.

Doch bei der Online-Verwendung von Bildern gilt es einige Kriterien zu berücksichtigen, wenn die Wirkung nicht zum gravierenden Nachteil gereichen soll. Denn es kommt nicht nur auf ein generelles Einbinden von vielen Bildern auf der eigenen Website an:

Sie möchten ja auch im Internet gefunden werden, oder!?

Kriterien

Unbedingt notwendige Maßnahmen

Damit Suchmaschinen wie Google und Co. überhaupt eine Chance haben, Bilder auszulesen bzw. zu erkennen, muss genügend und angemessen ausgewählter Content, also textlicher Inhalt, bereitgestellt werden. Dieser wird beim Bilder-SEO (so wird die Bilderoptimierung als ein Teil der Suchmaschinenoptierung auch genannt), durch das „ALT Attribut“ oder „alt tag“ und das „title tag“ erzeugt. Das „alt tag“ sollte neben einer Bildbeschreibung auch das Keyword beinhalten.

Eine gute Benennung trägt auch zur Barrierefreiheit bei, da Blinde bzw. Sehbehinderte sich den Text des Attributs von sogenannten Screenreadern vorlesen lassen können. Ergänzend dazu kann das „title tag“ benannt werden. Dessen Inhalte werden mit der Tooltip-Funktion sichtbar, also beim Bewegen der Maus über das Bild. So können Sie Informationen, z.B. „Angebot nur noch heute gültig“, Handlungsaufforderungen, wie „Rufen Sie jetzt an“ oder Ähnliches platzieren.

Dadurch, dass Google durch die Metaangaben nun das Bild erkennen kann, erhält Ihre Website eine bessere Platzierung in der Google Bildersuche und zudem – was noch viel entscheidender ist – ein verbessertes Ranking in der Trefferliste.

 

Bild- und Dateigröße

Zusätzlich gehört zum Bilder-SEO unbedingt auch die optimierte Dateigröße, da diese Auswirkungen auf die Ladegeschwindigkeit einer Webseite hat. Weder zu groß noch zu klein sollte eine Bilddatei sein. Am besten benutzen Sie für die richtige Dateigröße einen der vielen kostenlosen Dienste wie TinyPNG, wenn Sie keinen Zugriff auf ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop haben. In Bezug auf die Bildergröße hat sich laut Ryte Wiki gezeigt, dass eine Richtgröße von 300 Pixeln für mindestens eine Seite des Bildes bei einem 4:3 Verhältnis in Querformat die meiste Beachtung beim User findet. Google belohnt daneben einen gut gewählten Dateinamen mit einem verbesserten Ranking in der Ergebnisliste. Wenn dann das Bild noch textlich gut eingebunden ist und sich entsprechende Keywords in den Metaangaben des Bildes und im Text wiederfinden lassen, sollte dies zu einem guten Ranking in der Ergebnisliste führen.

Viel Spaß beim Optimieren wünscht Ihnen Ihre ProM factory!

Und wenn Sie Fragen zu Bilder-SEO haben oder Unterstützung bei der Umsetzung benötigen, dann melden Sie sich gerne bei uns.

Bildnachweis: https://pixabay.com/en/seo-optimization-3007472/ von geralt, bearbeitet von ProM factory